Einen Eindruck über den Fortschritt der Bauarbeiten an der Lourdes-Grotte in Altenkleusheim verschafften sich jüngst Bürgermeister Peter Weber gemeinsam mit den beiden Stadtverordneten Michael Baumann und Rüdiger Schnüttgen sowie Ortsvorsteher Volker Köhler.
Bereits Ende 2019 beschloss die Stadtverordnetenversammlung, dass die Kreisstadt Olpe einen Zuschuss für die Umgestaltung des Geländes und einer Sanierung der Lourdes-Grotte in Altenkleusheim bereitstellt. Mit der nun auch barrierefreien Zuwegung zur Grotte, wurde ein erster wichtiger Bauabschnitt abgeschlossen.

Bürgermeister Peter Weber, Volker Köhler, Michael Baumann und Rüdiger Schnüttgen (v.l.) an der Lourdes-Grotte in Altenkleusheim.
„Das ehrenamtliche Engagement in den vielen Sport-, Kultur-, Schützen- und sonstigen Vereinen prägt das gesellschaftliche Leben und den Zusammenhalt in der Kernstadt und unseren Dörfern. Seit vielen Jahren unterstützt daher die Kreisstadt Olpe sowohl die sport- und kulturtreibenden Vereine sowie auch derartige Bauprojekte in den Dörfern!“, so Bürgermeister Peter Weber.
Neben der Neugestaltung des Geländes und der modernen Zuwegung, die es ermöglicht die Grotte auch für ältere Menschen ohne Probleme zu erreichen, ist auch eine neue Sitzgruppe entstanden. „Die Grotte ist seit über 100 Jahren unser Wahrzeichen im Dorf“, weiß Ortsvorsteher Volker Köhler zu berichten „und wird von Gläubigen, aber auch von Spaziergängern und Radlern sehr gut angenommen und besucht“.
Da die Grotte sicherlich ein außergewöhnliches Bauwerk ist, arbeitet die Stadt Olpe mit Geologen daran, die Grotten Sanierung voranzutreiben, um sicherzustellen, dass die Lourdes-Grotte noch lange erhalten bleibt. „Leider gibt es keine Zeitzeugen mehr oder Dokumente, die im Detail etwas zur Struktur der Grotte wiedergeben, was die Sanierung nicht vereinfacht“ erläuterte Michael Baumann. Einig waren sich die örtlichen Vertreter, dass es eine große Freude sein wird, wenn im nächstes Jahr die Grotte mit einem Gottesdienst einweiht werden könnte „Das sollte unter den derzeitigen Gesichtspunkten das Ziel sein!“ so abschließend Volker Köhler weiter.
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